Wissenswertes rund um die Magie und Zauberei
Die darstellende Zauberei (Zauberkunst) und Magie soll das Publikum durch das Nichtwissen der angewandten Methoden und der persönlichen Interpretation der Kunststücke unterhalten. Gerade eine Zaubershow live zu sehen, schließt eine visuelle Bearbeitung durch das Fernsehen aus und versetzt den Zuschauer unweigerlich in die Situation etwas Fantastisches zu erleben. Dazu benötigt es verschiedene Techniken, die ein jahrelanges Training und die Auseinandersetzung mit der Philosophie, Psychologie, Wahrnehmungsträgheit und der Verwendung optischer Täuschungen der vorzuführenden Kunststücke beinhaltet. Sie zu beherrschen und die Anwendung unbekannter physikalischer Zusammenhänge machen eine Zaubershow zu einem unvergleichlichen Erlebnis.
Zauberei am Tisch oder in der Menge, in unmittelbarer Nähe der Zuschauer. Bezeichnend für die Umgebung, in der ein Zaubertrick vorgeführt wird. Close-up bedeutet, dass der Trick nah am Zuschauer ausgeführt werden kann, wie Kartenmagie, mit geliehenen Sachen zaubern, Schwebeeffekte im Publikum oder Ähnliches.
Die Nachfahren der Taschenspieler sind die Straßenkünstler. Sie müssen in der Lage sein, unter manchmal schwierigen Bedingungen, etwa umringt, bei widrigem Wetter und vor unberechenbaren Passanten ihr Publikum anzulocken. Meistens spielen sie für eine Spende in den aufgestellten Hut. Bekannte Künstler sind Chris Labim oder David Blaine.
Zauberdarbietungen auf einer Bühne, bei dem die Zuschauer in der Regel frontal sitzen. Dabei werden die Kunststücke so gewählt, dass Vorführungen auf Distanz möglich sind und das Wesentliche gut sichtbar bleibt. Als Königsklasse der Bühnenmagie werden die Großillusionen wie z. B. von David Copperfield und Siegfried und Roy angesehen.
Eine spezielle Art, der Close-up Zauberei, zum Beispiel bei Banketten, bei dem der Künstler von Tisch zu Tisch geht und seine Zauberkunst direkt am Tisch präsentiert.
Unter diese Kategorie fallen Effekte wie Hellsehen, Vorhersagen oder Gedankenlesen.